Wenn Schutz zu Trennung wird – Alte Strategien verstehen
Workshop 2 der Reihe „Schuld & Scham – Wege zurück zur Selbstverbindung“
Schuld und Scham aktivieren in uns oft unbewusste Schutzmechanismen: Rückzug, Kontrolle, Anpassung oder Perfektionismus. Diese Strategien sind keine Fehler – sie sind Ausdruck innerer Intelligenz. Sie haben uns einst geholfen, Sicherheit und Zugehörigkeit zu bewahren, auch wenn das bedeutete, uns selbst ein Stück zu verlieren.
In diesem Workshop lernen wir, unsere Schutzstrategien als Teil unserer Lebensgeschichte zu würdigen, anstatt sie zu bekämpfen.
Wir erforschen:
wie diese Muster entstanden sind,
wie sie uns heute im Kontakt zu uns selbst und anderen beeinflussen,
und wie wir behutsam wieder in lebendigeren Kontakt kommen können.
Durch achtsame Wahrnehmung, Selbstreflexion und NARM-informierte Prozesse entsteht Raum, um Schutz in Bewusstheit zu verwandeln – und die Energie, die einst der Abwehr diente, wieder für Verbindung und Lebendigkeit verfügbar zu machen.
Methoden & Inhalte
NARM-orientierte Selbsterkundung von Schutz- und Überlebensstrategien
Dyadenarbeit und achtsame Körperwahrnehmung
Übungen zu Kontakt, Präsenz und Selbstmitgefühl
Kreative Zugänge zur Integration alter Muster
Ort
Atelier an der Ahornstrasse 43, Basel
(max. 7 Teilnehmer:innen, bei grösserer Gruppe wird ein grösserer Raum angemietet)
Kosten
180 CHF / 130 CHF reduziert für Wenigverdienende
Facilitation
Matthias Restle
Coach für Prozessorientierte Psychologie, NARM-Therapeut, Künstler
Einladung
Was uns einst geschützt hat, kann uns heute von unserer Lebendigkeit trennen.
Dieser Workshop lädt dich ein, diese inneren Strategien zu erkennen, zu würdigen und loszulassen, wo sie dich heute begrenzen.
Wenn wir unsere Schutzmechanismen mit Mitgefühl betrachten, beginnen wir, wieder Vertrauen in unsere natürliche Selbstregulation und in die Kraft des Lebens selbst zu finden.
Bist du bereit, dein altes Überleben in neues Leben zu verwandeln?

